Das diesjährige Tenniscamp stellte nicht nur einige Rekorde auf, sondern zeichnete sich ebenfalls durch einige Premieren aus. Fangen wir bei den Rekorden an. Mit einer insgesamten Teilnehmerzahl von 32 Kindern und Jugendlichen war es das Tenniscamp mit den meisten Spielerinnen und Spielern. Die jüngsten Kinder waren knapp fünf, die ältesten 17 Jahre alt. Aufgrund des hohen Interesses durften insgesamt sieben Betreuerinnen und Betreuer in den Genuss des mehr als freundlichen Wetters kommen (ebenfalls ein Rekord für ein Tenniscamp). Neben den Trainerinnen und Trainern war allerdings auch Familie May gefordert, die die Bewirtung aller Anwesenden übernahm. Wie immer gab es leckeres Essen perfekt getimt, sodass alle Beteiligten sowohl vor als auch nach der Mittagspause gut gelaunt Tennis spielen konnten. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Mühe, ohne die das Tenniscamp nicht durchführbar wäre.
Premieren gab es ebenfalls einige zu verzeichnen. Hierzu gehörte nicht nur die überraschend geringe Wunschquote, „Pirat“ zu spielen, sondern auch der Besuch im tiefen Sand. Erstmals konnte die Tennisabteilung einen Exkurs zum Beach Tennis anbieten. Das Trainerteam baute dafür ein vom Tennisverband Niedersachsen Bremen geliehenes Beachtennisnetz auf der Volleyballanlage im Barnestadion auf. Vielen Dank auch an dieser Stelle. So konnte am zweiten und dritten Tag des Camps nach Bällen gehechtet werden, ohne dafür Wimbledon spielen zu müssen. Die Resonanz war äußerst positiv, sodass das Jugendteam eine weitere Veranstaltung im Sand plant, an der nicht nur Kinder und Jugendliche auf den Geschmack der spektakulären Ballwechsel kommen sollen. Weitere Infos folgen in den nächsten Wochen.
Eine weitere Premiere war das Gewinnspiel, an dem die Kinder und Jugendlichen teilnehmen konnten. Dafür mussten sie schätzen, wie viele Tennisbälle in einer Kiste waren. Bei einer tatsächlichen Anzahl von 119 Bällen konnte sich die Gewinnerin mit einer Schätzung von 120 Bällen über einen Trainingsgutschein mit einer Freundin oder einer anderen beliebigen Person freuen. Wir sind gespannt, wen sie mitbringen mag.
In der Bestandsaufnahme für das Tenniscamp hielt Jugendwart Nico Oppermann neben den bereits geschilderten sportlichen Ereignissen folgendes fest:
- „Schäden:
- 1 Teller ist zerbrochen (war eh dreckig)
- Bilder / Videos demnächst auf Instagram und auf der Homepage
- was nicht ganz optimal funktioniert hat:
- die Bluetooth-Lautsprecher ließen sich nicht alle koppeln… (wir (Jan & Caro) arbeiten dran!)“
In der Tat wurden die Trainerinnen und Trainer vor eine neue Herausforderung gestellt, die die Beschallung der komplett belegten Tennisanlage anging. Wir versprechen, bis nächstes Jahr eine funktionierende und über mehrere Plätze konstante musikalische Untermalung der Trainingseinheiten zu gewährleisten. Um Behauptungen, der Trainer habe keinen Musikgeschmack, zu vermeiden, wird im nächsten Jahr eine gemeinsame Playlist angelegt, damit alle Songwünsche berücksichtigt werden. Ebenfalls planen wir im nächsten Jahr in gewohnter Manier das Camp als Übernachtungscamp anzubieten. Wir sind zuversichtlich, dass dies 2022 möglich sein wird. Bis dahin wünschen wir euch schöne Ferien!