TuS Wunstorf Tennisabteilung legt Grundstein für Erfolg

Fragt man die Verantwortlichen, was an der Jugendarbeit der TuS Wunstorf Tennisabteilung so besonders ist, erhält man die Antwort, dass es geschafft wird, vereinseigene Jugendliche in die Erwachsenenmannschaften zu übernehmen. Immer wieder gelingt es der Tennissparte so, den Grundstein für den sportlichen Erfolg zu legen. Mannschaftsführer, Sebastian Döhler, schaffte es, gemeinsam mit Joshua Gerdes, Claas Schreibmüller, Leonard Kilian, Martin Hesse, Sebastian Mohr, Adrian Laege und Jan Tobsing in einer hart umkämpften Staffel in die Verbandsklasse aufzusteigen. Der gemeinsame Traum von Jugendwart Nico Oppermann und Spielertrainer Adrian Laege geht somit in Erfüllung. „Eines unserer Ziele ist es immer gewesen, eine Herren- oder Damenmannschaft im Bezirk und eine im Verband spielen lassen zu können. Dieser Traum ist nun wieder wahr geworden“, sagte Nico Oppermann auf dem Sommerfest der TuS Wunstorf Tennisabteilung und würdigte einmal mehr die spielerische Leistung der Mannschaft, die neben den Juniorinnen A, den Herren II, den Juniorinnen B und der U10 Mannschaft geehrt wurde.

Doch nicht nur die sportlichen Erfolge machen die Tennisabteilung aus. Es sind die Menschen, die im Hintergrund arbeiten, sich immer wieder für Dinge begeistern, den Willen haben, etwas zu verändern. Allen voran sind es diejenigen, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit planen und organisieren, damit andere ihren Spaß am Sport haben können. So sind es die Feste, auf denen die vereinseigene Band spielt, getanzt und gelacht wird und Mannschaften geehrt werden, welche dies besonders auf den Punkt bringen. 

Und so legten Nico Oppermann und Adrian Laege vor vielen Jahren nicht nur den Grundstein für den sportlichen Erfolg, sondern auch symbolisch einen Stein für die erfolgreichen Mannschaften auf dem neu angelegten Walk of Fame der TuS Wunstorf Tennisabteilung. Künftig zieren also Sterne den Weg und erinnern an besondere Leistungen der Mannschaften, was bei künftigen Gegner sicherlich Ehrfurcht und Schrecken, bei Mitgliedern vor allem Stolz auslösen wird.

Die größten aller Denkmäler sind allerdings weder das Erreichen von höheren Ligen oder die Steine auf dem Weg zum Clubhaus, sondern vielmehr die Erinnerungen an Veranstaltungen wie das Sommerfest 2024, bei denen deutlich wird, mit wie viel Liebe und Hingabe sich Menschen engagieren, um anderen eine unvergessliche Zeit zu bereiten, wie Menschen die Vereinsmitglieder als Familie ansehen, aufopferungsvoll arbeiten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. 

Und ist dies nicht viel wertvoller als irgendein sportlicher Erfolg?